Bilder von Jens 

Seitdem er denken kann, hat er Bilder im Kopf. Aus ihnen entsteht sein aktuelles Handeln im Positiven wie im Negativen. Tägliche Wahrnehmungen beeinflussen die Art der Bilder, die in seinem Kopf entstehen. Immer und immer wieder kreisen diese Bilder in seinem Kopf herum und immer wieder wiederholt sich das gleiche Ritual. Den grausamen Albträumen, die er nachts hat, kann er nur mit schönen Bildern entgegenwirken, die er tagsüber wie besessen in seinem Atelier auf großflächige Leinwände malt. Morgen ist es soweit. Seine erste Ausstellung soll in einer kleinen Galerie am Stadtrand stattfinden. Diese Galerie ist bekannt für Ausstellungen oder Events von noch Unbekannten, aber sehr Bemerkenswerten Künstlern. Sie stand nach der Eskalationsveranstaltung des Aktionskünstlers Festus dem Friedensstifter kurz vor der Schließung, nachdem er permanent auf die Besucher Farben verspritzt hatte und sich immer wieder laut Trompete spielend auf sie stürzte. Nur der massiven Intervention der ansässigen Künstlervereinigung ist es zu verdanken, dass Festus der Friedensstifter zusammen mit seinen Werken entfernt wurde und nun die Galerie nach einer gründlichen Renovierung für die Jens Pacholdi Vernissage zur Verfügung steht. Er frühstückt in Ruhe, duscht sich, schwingt sich auf sein Motorrad und betritt eine halbe Stunde später die Galerie. Hier hängen Bilder, die von ihm ausgesucht wurden und einen guten Querschnitt seines Schaffens wiedergeben. An der mittleren Wand des zweiten Raumes findet man ein 3 m x 2 m großes Objekt. Steht man davor, sieht man eine sich bewegende weiße, wabernde Fläche, deren Konsistenz an eine Wolke erinnert. Bei näherer Betrachtung glaubt der Betrachter, die Silhouette eines Menschen innerhalb der Wolke zu erkennen. Das dreidimensionale Bild lebt und bewegt sich. Die Wolke beherbergt eine Frau mit Idealmaßen, deren gesamter Körper übermalt ist und die auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nicht als Person zu identifizieren ist. Dieses, sein zuletzt geschaffenes Kunstwerk, wurde von ihm in recht kurzer Zeit und wie in Trance geschaffen. Er fühlte sich in dieser Schaffensphase wie ferngesteuert. Jens hat vor, sich nach der Ausstellung noch einmal intensiv damit zu beschäftigen. Pünktlich um 10:00 Uhr erscheint ein Reporter der ortsansässigen Zeitung mit einem Fotografen im Schlepptau. Er interviewt Jens Pacholdi, während sein Fotograf einige Bilder schießt. Jens sieht aus den Augenwinkeln wie der Fotograf, der sich bei seiner Arbeit kontinuierlich rückwärts dem besagten Objekt nähert, es berührt und darin verschwindet. Jens und der Reporter schauen sich überrascht an. Was war das denn und was ist in dem Objekt? Er stellt sich mittig davor und nimmt die schemenhafte gut gebaute Frau wahr. Jens macht, ohne zu zögern, einige Schritte vorwärts und verschwindet ebenso wie der Fotograf in dem Kunstwerk. Er lässt einen verstörten und ängstlichen Reporter zurück. Jens findet sich benommen auf einer schönen großen Lichtung wieder. Neben ihm sitzt der Fotograf. Sie sind noch nicht ganz bei sich, als sich zwei wunderschöne weibliche Geschöpfe auf sie zu bewegen. „Hallo ihr beiden. Wir laden euch im Auftrag unserer Gemeinschaft zu unserem Monatsfest ein. Es gibt reichlich zu essen und zu trinken!“ Natürlich können Jens und der Fotograf die Einladung nicht ausschlagen. Die beiden weiblichen Schönheiten haken sich bei ihnen ein. Die vier gehen zusammen in Richtung Fest. Dort angekommen wird ihnen ein Willkommensgetränk gereicht. Durstig und in Erwartung des Essens werden die gereichten Becher schnell geleert. Das Getränk schmeckt hervorragend und belebend. Zu essen bekommen die beiden nichts mehr, da sie besinnungslos und sterbend zu Boden sinken. Sie sind das Essen!

Dies ist eine Kurzgeschichte aus meinem Buch "Alles zu seiner Zeit"

"Alles zu seiner Zeit"

heißt mein im epubli-Verlag erschienenes Buch mit der ISBN 9783753121116


Er weiß es nicht (jb 11/2020) 

Lebt er noch oder ist er schon tot?  Er weiß es nicht.
Er spricht noch. Hurra, was gegen sein tot sein spricht.
Steht auf der von ihn gestalteten Lebensbühne vereinsamt herum.
Der große Spielplatz ist kalt und leer. Nicht mehr sein Publikum.
   
Dinge die ihn früher beeinflußten und für ihn sehr wichtig waren.
Entpuppten sich hohl im Inhalt als Luftnummern, nach vielen Jahren.
Manche selbst ernannte Freunde haben ihn bitter und tief enttäuscht.
Er mußte erkennen das man wertvolle Dinge einfach mal so ersäuft.
   
Hat in all den Jahren zu viel Dreck und Schmutz erleben müssen.
Hat sich einen inneren Panzer geschaffen, vom Kopf bis zu den Füßen.
Hat seine eigenen Fehler zu oft gar nicht oder zu spät erkannt.
Sein innerer Panzer ist schwer durchlöchert, er ist ausgebrannt.
   
Nach langen Jahren geht mal wieder eine Beziehung zu Ende.
Fühlt sich irgendwie betrogen. Hofft aber auf eine positive Wende.
Muss er wieder neu anfangen? Wird er es schaffen oder auch nicht?
Gibt wie immer nicht auf. Sein Weg geht weiter. Wie lange noch?
                    Er weiß es nicht
   
Seine Zeit auf diesem besonderen Planeten geht kontinuierlich zu Neige. 
Hat schon mal überlegt die Zeit zu verkürzen. Er war und ist zu feige. 

   

                   Hexenschuss  (April 2020)

Morgens im Bad vor meinem Spiegel. 

Stehen meine Haare ab wie bei 'nem Igel. 
Ich richte meinen Blick auf mein Konterfei. 
Meine Murmel strahlt wie deren zwei. 
Dann unerwartet zu meinem Verdruss, 
trifft mich knallhart ein Hexenschuss. 
Schmerzverzerrt schleppe ich mich ins Bett. 
Als ob ich nichts besseres zu tun hätt'. 
Nehme zwei Schmerztabletten mit Wasser. 
Und bin ab sofort ein großer Hexenhasser. 
Ich klau' der Hexe ihr Schießgerät. 
Mit dem sie schlimmste Schmerzen sät. 
Jepp, endlich ist die Alte arbeitslos. 
Bekommt Hartz IV und hat kein Moos. 
Schon nach ein paar Tagen, ganz ohne Stress. 
Erhält sie einen Job als Verkehrshostess. 
Da sie immer noch Unheil sät, 
nehme ich das entwendete Schießgerät. 
Und verpasse ihr jetzt voll Genuss ........ 
einen fetten Hexenschuss.

 Der Alptraum - Eine fast wahre Geschichte
(Textauszug aus einer meiner letzten Geschichten)

...Bei meinem ersten Tag im Kindergarten wurde ich sofort gefragt, warum ich so dick bin. Meine Antwort: „Ich komme jetzt langsam in das Alter, in dem man bewusst ein paar Kilo zunimmt, um die Haut zu straffen!“ konnte weder die Kinder noch die Kindergärtnerinnen überzeugen. Deren Spruch: 

„Wenn alle Stricke reißen, bist Du zu dick für die Schaukel!“ konnte wiederum mich nicht überzeugen. Von da an saß ich nur noch auf dem von mir täglich eroberten Dreirad und beobachtete die anderen 

Kinder auf dem Klettergerüst und der Schaukel. Dabei vertilgte ich ihre Pausenbrote. 
Meine Kindergärtnerin erklärte mir, dass ich auch Bewegung brauche. Habe ich ernst genommen. Danach war ich immer schweißnass. Drei Meter auf dem Dreirad waren einfach zu viel. Außerdem bestand immer die Gefahr, dass ich mich durch den Fahrtwind schwer erkälte... 



Hexenschuss

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Virus trifft Bazille

Donny Plump fühlt sich aktuell nicht wohl.

Die hohle Polit-Birne verseucht das Capitol.

Er der allwissende, fantastische Superpräsident,

hat heute seinen Arzttermin bewusst verpennt.

Der Corona Virus hat sich bei ihm angekündet.

Er ignoriert das und findet Vorsicht unbegründet.

Deshalb liegt USA`s größter Politclown im Koma.

Infiziert mit dem Virus genannt Corona.


Helfen soll der bekannte TV-Guru Big Bulli Asi Brama.

Mit Schweiß von dessen heiligem, grün lackierten Lama.

Den Schweiß soll er schnell schlucken, oder langsam lutschen.

Dann sollte der Virus schnellstens über den Darm entflutschen.

Donnys Darm wird heiß und brennt so heftig wie noch nie.

Covid19 bleibt in Plumps Körper trotz der Rutschpartie.

Der Corona Virus wandert nun schnell in Donnys Kopf.

Er labert immer mehr wirres Zeug und muss an den Tropf.


Dann empfiehlt ihm sein Vorgänger Präsident Arama,

elf mal mal am Tag einen gehäuften Esslöffel mit RAMA.

Die soll er schlucken , gefroren fest und kalt,

Arama verspricht: „Der Virus wird dann nicht sehr alt!“

Aber Donny verblödet nur noch mehr, was für ein Drama.

Der Virus ist resistent - gegen Aramas RAMA.

„Ich bin der Größte und ein Politgigant!“ sind Plumps letzten Worte.

Dann steht der von sich überzeugte Komiker vor Satans Höllen forte.


Plump landet nun im Hades mit noch immer brennenden Hintern.

Satan lässt ihn zwecks Wärmeausgleich im Ofen vier überwintern.

Bevor Donald Plump den Teufel und seine Hölle mit Corona Infiziert,

wird er von diesen möglichst schnell wieder auf die Erde katapultiert.

Im Himmel will keiner den Ignoranten, Nazisten und Pseudo-Heilsbringer.

Er wacht auf in einem New Yorker Hinterhof in einem Hundezwinger. 

Plump fragt sich immer wieder: „Warum den nur ….. ja warum den nur?“

Er überlegt kurz und kommt zu dem Schluss: “Alle neidisch auf meine Frisur!“


Der Super-Neurotiker liegt beleidigt und stocksauer, 

in seinem New Yorker Tower wieder auf der Lauer!“

Plump meint er wäre noch immer der legitime US-Präsident,

der mit seiner Inkompetenz und Blödheit Ressourcen verbrennt.

Er hatte als Präsident mit seiner Ignoranz und sein Gebaren,

kontinuierlich die Werte der USA gegen die Wand gefahren.

Seine Lügengeschichten die er von sich gibt und nachts twittert,

haben sehr viele Menschen weltweit und in den USA verbittert.


Donny Plump hat aus der Vergangenheit absolut nichts gelernt.

Will sich tatsächlich wieder wählen lassen, damit man ihn verehrt.

Tags über hält er mit Lügen und Tatsachenverdrehung schlimme Reden.

Nachts twittert er, er werde allen fehlgeleiteten Demokraten vergeben.

Seine alten Steigbügelhalter die Republikaner wählen in als Kandidaten.

Ohne Vernunft wollen sie es durchziehen und lassen sich nicht beraten.

Dann versenken von ihm beleidigte Kriegsveteranen ohne Romantik,

den nazistischen Super - Egomanen Donny Plump draußen im Atlantik.


Jbr am 14.10.2020

Nasenbär

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                    Eigene Zitate 

Politiker heben die Messlatte gern und bewusst sehr hoch, damit sie problemlos darunter her kriechen können. 

Zeige nie mit dem Finger auf einen anderen. Wenn er dir einen Spiegel entgegenhält, zeigt dein Finger auf dich! 

Wer mal ganz oben, aber auch ganz unten war, kann sich hervorragend in der Mitte bewegen. 

Das Ergebnis von Machterweiterung in allen Bereichen ist Krieg. Das Ergebnis von Glaubenserweiterung ist Krieg. Demut, Nächstenliebe und Verständnis ist Glück! 

Ich möchte lieber eine alte Geige als eine neue Trompete. 

Die Welt ist wie ein Buch voller Kochrezepte. 

Privilegiert sind die, die  jemanden haben, von dem man wach gerüttelt wird um sich aus einer fest gefressenen Lethargie zu lösen. 

Nicht was man in Dir sieht zählt, sondern das was du bist.

Je höher die goldene Palasttür ist, die zu deinen Ehren gebaut wird, umso winziger wirkst du, wenn du sie durchschreitest!

Dekadenz entsteht, wenn Phlegma und Gefühlskälte vorherrschen und Wohlstand als Normalität empfunden wird.
Ein jeder Mensch hat zwei Seiten. Tritt situationsbedingt dessen zweite Seite zu Tage, relativieren sich oft die Gefühle zu ihm. 

Ein jeder strebt  die echte, vollendete Liebe an. Diese verursacht aber oft Versagens – und Verlußtängste die seelische Schmerzen verursachen. 

Wahre Liebe ist, zu seinen Ungunsten aber zu Gunsten des Partners auf für sich wichtiges zu verzichten. 

Wenn man in Stress Situationen, egal aus welchen Gründen, seinem Partner nicht zeigt, dass man ihn 

liebt, verliert man ihn. Aber auch einen Teil von sich selbst. 

Wenn man sich mit seinem Partner, den man liebt, nach einem heftigen Streit physisch und psychisch 

vereint, ist das der Himmel auf Erden. Schafft man keine Vereinigung und ist gezwungen, seine Koffer zu packen, ist dieser Moment die Hölle auf Erden.